Hörst Du das Raunen in der Nacht,
raue Tage sind entfacht.
Der Tag ist kurz, die Nacht ist lang,
kalt, hart, still liegt alles das.
Werde des Unsichtbaren gewahr.
Frösteln, schauern, sich still zusammenkauern,
in der Stille offenbart sich leise,
der Samen für die Weiterreise.
Mond und Sternenlicht Dich führen,
öffnen Dir verborgne Türen.
Jeanne Ruland