Den Frühling intensiv genießen in unserem besonderen Detox Hotel
Bewusst. Gesund. Frei.
Hallo Ihr Lieben,
der letzte "dolle" Tag der närrischen Saison läuft bereits und so nähern wir uns unweigerlich dem Beginn der Fastenzeit. Und ich weiß viele von Euch nehmen das zum Anlass auch selbst in eine Art von Fasten zu gehen. Also einige verzichten vielleicht auf Alkohol, andere auf Süßigkeiten... manche entsagen dem Nikotin oder schränken den Fleischkonsum ein. Wieder andere reduzieren die Zeiten in und an den Medien oder nehmen sich vor wieder mehr draußen unterwegs zu sein und auch einmal das Auto gegen das Rad zu tauschen. Oder, oder, oder.... Wir sehen schon, dass wir im ziemlichen Überfluss leben, wenn wir wählen können auf welchen Luxus wir mal -ganz edel- für einige Wochen verzichten.
Fasten ist aber aktuell nicht nur ein Thema der vorösterlichen Fastenzeit, sondern es ist ein wichtiger und stark wachsender gesundheitlicher Aspekt. Fasten wird immer mehr zum Thema, nicht nur in einschlägigen Kreisen, sondern für die breite Masse, für Menschen wie Dich und mich. Hast Du Dich schon einmal auf eine Art und Weise damit beschäftigt? Man kann ja im Prinzip kaum eine Zeitung aufschlagen, in der nicht die neueste und wirksamste DETOX KUR (=Entgiftungs Kur) angepriesen wird, aber eben genau das trifft den Nerv unserer Zeit. Es trifft unser Überladen und auch unser Überfordert sein, von all dem was täglich, ja stündlich auf uns einstürmt. Daraus entwickelt sich immer mehr eine Sehnsucht nach den einfachen Dingen und nach dem Loslassen.
Wir, hier im Naturhof, arbeiten jetzt im sechsten Jahr mit dem Thema Basenfasten und erleben dass die, seit jeher schon starke Nachfrage, sich stetig steigert. Wir erleben aber auch in jeder Gruppe wieder, was das Thema Loslassen bei den Teilnehmern bewirkt. Deshalb ist es unsere Leidenschaft, diesem Thema einmal den ganz großen Raum und die große Bühne zu geben, mit allem was dazu gehört. Denn auch das erleben wir immer wieder, dass es maßgeblich ist, das Gesamtsystem Mensch in diesen Fastenprozess einzubeziehen. Anders, d.h. basischer zu essen, weniger zu essen und ausreichend zu trinken, sind wichtige Anteile und die Basis um im Körper ein gutes Milieu zu schaffen, aber wir werden nachhaltig kaum etwas verändern, wenn wir nicht auch hin und wieder unsere Gedanken, Gefühle, Gewohnheiten und Bewegungsmuster reinigen. Das bedarf manchmal etwas Mut und viel Ehrlichkeit mit uns selbst und es ist gleichzeitig das größte Geschenk das wir uns machen können.
In diesem Sinne möchte ich die nächsten Wochen dieses Thema FASTEN in all seinen Facetten beleuchten und mit Euch teilen. Vielleicht sind Anteile dabei, die genau in dieser jetzigen Phase Eures Lebens passend sind und stimmig für Euch. Und ebenso wird es Impulse geben, die gerade nicht für Euch gedacht sind. Es gibt auch hier kein richtig und falsch, es gilt nur genau zu lauschen was braucht es an dieser Stelle für mich.
Und das ist vielleicht die größte Herausforderung der wir uns stellen dürfen. Einmal wieder auf unsere wahren Bedürfnisse zu hören und ihnen auch zu folgen. Denn vermeintlich ist es einfacher, für einige Zeit etwas Vorgegebenes zu beachten und zu befolgen, also zB keinen Zucker zu sich zu nehmen oder gar wirklich heil zu fasten. Und ich spreche dem ganz sicher nicht die wohltuende Wirkung ab, aber vielleicht kannst Du selbst erfahren, welchen Unterschied es macht wenn ich aus dem ganzen Bewusstsein heraus in das Thema Fasten einsteige. Vielleicht können wir das zusammen erfahren :-)
So wird es also täglich Fastenimpulse und Anregungen aus dem Stillachtal geben. Es wird auch kleinere Aktionen diesbezüglich geben und ähnliches, so wie es sich eben entwickeln mag.
Und da die Fastenzeit ja in wenigen Stunden beginnt, lade ich Euch ein -sofern nicht schon geschehen- Euch mal einen Teil, ja für den Moment wirklich nur einen Teil heraus zu nehmen, auf den Ihr verzichtet. Und wir neigen ja dazu übers Ziel hinaus zu schießen und uns sieben Dinge auf einmal zu versagen, um dann am dritten Tag grantig über den maßlosen Verzicht, durch die Gegend zu laufen. Also beginnen wir einfach mal mit einer Sache, einem Anteil, der machbar ist. Das heißt auch nicht mit dem zu beginnen, was uns am Schwersten fällt, sondern mit etwas, auf das wir nicht gerne, aber doch relativ leicht verzichten und damit beginnen wir dann morgen...
Also tief einatmen und hinschauen/spüren. Womit beginnt DEIN Loslassen?
Bis morgen
Eure Gloria
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TAGS: Detox